14. November – These boots are made for walking...


Wir werden zu richtigen Frühaufstehern. Um der Hitze des Tages zu entgehen, standen wir heute schon wieder um 05.30 Uhr auf der Matte des Nationalparks um auf dem Mala-Walk den Ayers Rock zu umwandern.

Was soll ich sagen... schön war es. Schaut es Euch an




Wir haben uns bei dem Marsch versucht daran zu halten, was man fotografieren darf und was nicht. Insofern ist die Motivauswahl ein wenig eingeschränkt.




Bei der Bearbeitung der Bilder stelle ich fest, dass wir fast keine Menschen aufgenommen haben. Das wird auf die Dauer ein wenig eintönig rot... Daran müssen wir in den nächsten Tagen etwas ändern.

Momentan geht das auch noch mit der Kommunikation. Hier rauschen so viele Reisegruppen durch, da findet sich immer jemand zum Smalltalk.

Um 9.00 Uhr hatten wir den Berg auch umrundet und nahmen im Cultural Center das zweite Frühstück. Das ist schon eine angenehme Sache, wenn man so früh sein Haupttageswerk vollbracht hat.

Langsam wurde es aber unangenehm heiß und wir verlegten wieder ins Hotel. Claudia ging wieder ihrem Hobby nach und ich frickelte bis nachmittags die Bilder zu recht.

Mittags ist die Sonne wirklich zu intensiv, um sich mit unserer (meiner) nordischen Haut unter den Grill zu legen.

Während die Reisegruppen Richtung Sonnenuntergang am Ayers-Rock abfuhren, gingen wir an den Pool und nach einem Bierchen auf der Liege, kam der Mann mit dem Hammer und mich erschlug die Müdigkeit. So war der Tag für mich um 20.00 Uhr zu Ende.

Achja, da war noch was.

Vorgestern trafen wir ein nettes italienische Ehepaar, die uns sagten, dass der Kings Canyon auf dem Weg nach Alice Springs so enttäuschend sei und sie darauf gut hätten verzichten können. Heute sprach ich mit einem netten Herrn aus dem Saarland, der mir vom tollen Kings Canyon vorschwärmte und das er so begeistert gewesen sei.

So unterschiedlich kann man die Gegend hier erleben.

Mal sehen. Morgen machen wir uns unser eigenes Bild vom Kings Canyon.