30. Juli - Lieber ein Ende mit Schären...


...als Schären ohne Ende!

Heute ging es nach Arkösund. Und die ersten drei Stunden war herrliches Segeln durch den Schärengarten. Dann erreichten uns die ersten "Gale Warnings" und statt unserem Ziel entgegen zu kreuzen, testeten wir unseren Volvo und knatterten die restlichen 20 Seemeilen Richtung Arkösund.

Es briste auch ziemlich auf und zum Glück waren wir schnell im geschützen Hafen.

Erstaunlicherweise gab es, entgegen der Vorhersage, zumindest in Arkösund gar keinen Wind mehr, als wir im Hafen waren.

Wer weiß, was da draußen vor sich ging? Denn schon die Wolken am Mittag ließen Unangenehmes, zumindest für die östlicheren Gebiete, erwarten.

Leider haben wir in Arkösund keine Bilder gemacht.

Dort wurde um eine große Schäre eine Balustrade aus Holz gebaut, von der die Stege für die Boote abgehen. Das ist unheimlich hübsch und die Gäste können dann auf der Schäre Grillen und mit Blick auf den Sund ein Picknick halten.

Der Hafen (Beckmanns Gasthamn) ist wirklich zu empfehlen.

Insgesamt finden wir, dass dieses Schärenrevier das schönste ist, welches wir im schwedischen Schärengartens bereist haben. Hier steht nicht auf jedem Kiesel ein Ferienhaus, wie vor Stockholm und es sind auch nicht ganz so viele Menschen mit ihren Booten unterwegs.

Diesem Revier hier und dem St. Annas Archipelago, das noch ein wenig weiter südwestlicher liegt, werden wir bestimmt noch mal einen Besuch abstatten müssen.