Der vierzigste Tag (30.08.2006) - Fluch der Karibik


Leider bin ich gezwungen mich zu wiederholen: In den Morgen zu starten ist wunderschön! Weshalb bei mir diese Begeisterung für die Morgenstunden nicht auf dem täglichen Weg zur Arbeit aufkommt, ist mir ein Rätsel ;o)

Wir verließen Rendsburg nach einer regnerischen Nacht und bei herrlich klarem kühlem Wetter.


Scheinbar haben auch die Enten ihre festen Tagespläne. Jede Ente, die wir bis 9.00 Uhr zu Gesicht bekamen, war mit ausgiebiger Gefiederpflege beschäftigt. Danach war das übliche Entenleben angesagt.

Ich verschwand im Vorschiff und jonglierte die Bilder und Claudia knatterte uns durch den Kanal.


Direkt vor der Schleuse fuhren wir noch ein "Fender über Bord"-Manöver und retteten unseren vorwitzigen Lieblingsfender vorm Ertrinken.

Auch da merkten wir wieder, wie hoch man doch selbst auf unserem flachen Boot über der Wasseroberfläche ist und wie schwer es ist, Dinge an Bord zu holen.

Die Wartezeit vor der Schleuse dauerte ewig. Aber als wir endlich die Elbe erblickten, kam schon das erste Gefühl von Heimat auf.

Der Wind kam zwar direkt von hinten und wir hatten leider nur unsere Arbeitsfock oben. Aber mit dem Groß ging das auch ganz gut.

Herrlich schnell waren wir mit der Tide in Stadersand und freuten uns wie die Kinder auf Kino in Stade. Hoffentlich läuft noch "Fluch der Karibik II" ...und...und dann wünsch ich mir vorher noch ein Salamicroque...

Das hat alles wunderbar geklappt. Der Croque war lecker und dann ging’s direkt ins Kino am Hafen.

Aber der Film!!!!...Die Schauspieler waren klasse. Aber so gut kann kein Schauspieler sein, dass man eine derart beknackte Story ignorieren kann. Aber, wie gesagt: Die Schauspieler waren klasse.

Hier noch ein paar Bilder von der Elbe: