März 2004 | |||
Nachspielzeit | |||
Wir hatten uns so bemüht im August Skrollan fertigzustellen. Aber leider konnten
wir dieses Ziel nicht erreichen. |
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Aber die kleinen Dinge des Lebens, kosteten große Mühe. Als da wären: Wie gestaltet man die Decksdurchführungen der Kabel? Wie gießt man die Fundamente für die Relingsstützen? Woher bekommt man passende Klampen? Wie sieht eine BSH-gerechte Lichterführung aus? Was ist eigentlich DSC und darf ich das alte Funkgerät noch benutzen? Wieso gibt es 50 verschiedene Schlauchmaße und keines passt auf die Whale-Bilgepumpe? Wie faltet man 186 cm und 95 Kg bei 40 Grad in den Ankerkasten und zieht über dem eigenen Rücken befindliche Schrauben fest? Wieso glauben Windex-Hersteller Ihre Windfahne ist das einzige, was man im Masttop montieren muß? ...usw. usw. |
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Bei der Bewältigung dieser kleinen Aufgaben stellt man fest, dass es mit der
Evolution nicht so weit her sein kann. Sonst hätten wir mindestens drei Arme, Augen an den
Fingerkuppen und einen Arm der mindestens 4 frei drehbare Kugelgelenke hat, um in jeden verwinkelten
Zwischenraum zu kommen. |
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Schlussendlich sind wir all dieser Probleme Herr geworden. Es dauerte nur ein
wenig länger als erwartet. Es fügte sich eins zum anderen und Ende März 2004 erblickte Skrollan
wieder das Licht der Welt. |
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Getauft wurde Skrollan von Claudia mit dem Satz "Skrollan – bring uns nach Saltkrokan!". |
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